Lebensaufgabe

 

Die Lebensaufgabe

Hauptinhalt meiner Grundidee ist  die Entdeckung der eigenen Lebensaufgabe bezie­hungsweise der persönlichen Bestimmung als Weg zu innerem Glück und Erfüllung.      Ihre Lebensaufgabe ist das,  wozu Sie - als einziger Mensch auf dieser Welt - am besten geeignet sind ...

Diese Lebens­aufgabe führt zu Ihrer Erfüllung.

Ich glaube aufgrund meiner Erfahrungen zu merken, dass viele Menschen durch Alltagsdruck/Leidensdruck/Missverständnisse gar  nicht in Kontakt mit ihrer persönlichen Bestimmung sind.

Ich glaube, bei den meisten Menschen ist das so. In dem Maße , wie ein Mensch mit seiner Lebensaufgabe in Berührung ist, in dem Maße fühlt er sich erfüllt.

Wie viele Menschen ken­nen Sie, die sich erfüllt fühlen?

Wie viele Menschen sind erfüllt, und wie viele Menschen verbringen ihre Zeit damit, sich zu beschwe­ren? Und selbst diejenigen von uns, die sich erfüllt fühlen, wieviel Zeit verbringen die (wir) damit, uns / sich zu beschweren? I

n dem Maße, wie wir uns beschweren, in dem Maße leben wir nicht im Sinne unserer Lebensaufgabe.

Wir geben unsere Gaben nicht, jene Gaben sind immer noch in unserem Inneren verborgen. Mit den Gaben verhält es sich wie mit einer Schachtel Kosmetiktücher, man zieht ein Geschenk heraus und sogleich kommt das nächste Geschenk nach, und kaum nimmt man die nächste Gaben an, wird einem schon wieder die nächste Gabe dargeboten. So geht das immer weiter von kleinsten und kleinen Gaben bis hin zu großen Gaben, die etwas von Vision und Genialität haben, und dann geht es sogar noch weiter, hin zu den Gaben der Meisterschafts-Ebene.

Dies alles ist im Geist eines jeden Menschen angelegt. Meiner Erfahrung nach hat jeder Mensch das Poten­tial, ein Genie, ein Visionär zu sein.

Also handelt es sich eher um mangelnde Erkenntnisfähigkeit, nicht um das Fehlen der Lebensaufgabe.

Es könnte also tatsächlich sein, dass Sie jetzt in diesem Moment Ihre Lebensaufgabe erfüllen, gerade das aber nicht erkennen.

Es war zu entdecken, dass diese mangelnde Erkenntnisfähigkeit auf Furcht beruht, dass wir in der Tat Angst vor diesem Wissen haben. Warum sollte es sonst solche Verschwörungen gegen uns selbst geben? Warum sonst sollten all diese Träume da sein, um uns aufzuhalten? Sehen sie, das Ego erzählt uns immer: "Du hast eine wirklich große Lebensaufgabe!"

Und das stimmt auch. Jeder hat eine wirklich große Lebensaufgabe. Und dann sagt es: ,,Du bist überhaupt nicht in der Lage, sie zu erfüllen.!"

Was ebenfalls stimmt, aber irreführend ist.

Der Mensch kann seine Lebensaufgabe nicht erfül­len, aber sie kann durchihn erfüllt werden. Der Gedanke, dass wir sie auszuführen haben, lastet so schwer auf uns, dass wir kehrtmachen und davonlaufen. Aber wenn wir uns vor unse­rer Lebensaufgabe drücken, dann werden unsere Probleme nur noch größer, weil sie immer weiter versucht, uns aufzuwecken und uns auf den einzigen Pfad zurückzurufen, auf dem wir glücklich sein können.

SICH ÖFFNEN - das ist ALLES!Auf diese Art und Weise bleiben Sie frisch und spontan und hören immer auf diese inneren Hinweise, auf ihre innere Stimme, die Inspiration, auf die Kreativität, die durchkommen möchte. An diesem Punkt gibt es keinen Widerstand, keine Belastung, kein Schweregefühl und auch nicht die Müdigkeit die mit all diesen Dingen einhergehen würde. Eine weitere Strategie könnte darin bestehen, die Idee aufzudecken, die sie gleichermaßen fasziniert und in Angst und Schrecken versetzt. Das ist normalerweise ihre Lebensaufgabe. Sie haben viel zu große Angst, überhaupt daran zu denken, dass sie so etwas jemals könnten, und dennoch ist es genau das, was sie ruft. Das ist der Anfang  jenes Weges. Ein weiterer Punkt ist der, dass Ihr Wunsch, Ihre Bereitwilligkeit diese Türen zu öffnen beginnt und zum Wegweiser wird. Alles, was  Ihr Höheres Bewusstsein braucht, ist dieses Etwas  an Bereitschaft, und es wird Ihnen den Weg zeigen. Es wird sie zu den richtigen Menschen führen, zu den richtigen Büchern, in die richtige Situation...

Ein erprobter Trick besteht  darin, sich nicht von den eigenen Erwartungen und Bewertungen  beherrschen zu lassen, und auch nicht davon, wie sich bestimmte Situationen entfalten sollten.

Unsere Erwartungen, unsere Erwartenshaltungen machen vieles, wenn nicht alles kaputt. Sie führen nur dazu, dasswir uns entweder enttäuscht oder frustriert fühlen. Erwartungen gehören zu den schlimmsten Beziehungs-Fallen, und da�Erwartungen am Werke sind, erkennen sie spätestens dann, wenn Sie auf dem betreffenden Gebiet (geschäftlich oder privat) keinen "Erfolg" haben. Ihr Bedürfnis wird nicht erfüllt, weil jede Erwartung eine Forderung darstellt. Und wir hassen Forde­rungen. Manchmal erfüllen wir sie auch, weil wir uns dazu gezwungen fühlen oder das Gefühl haben, ein Opfer bringen zu müssen, aber es fehlt uns die rechte Freude dabei. Oder wir weigern uns ganz einfach, denn im Grunde ist jeder von uns ein Rebell oder ein Cowboy, und wir wollen uns von niemanden sagen las­sen, was wir zu tun haben. Und unter diesen Forderungen liegen Bedürfnisse. Aber ein Ziel, das ist etwas ganz anderes. Oder eine Inspiration, das ist nochmals etwas ganz anderes.

Ich will den Unterschied zwischen einer Erwartung und einem Ziel definieren.

Wo immer Erwartungen am Werke sind, gibt es ein Gefühl des Müssens oder Sollens und all diese Verpflichtungsgefühle.So wird das Vollenden immer schwie­riger, je mehr man sich dieser Art von Zielpunkt nähert. Wie zwei Magnete, die sich gegenseitig abstossen. Es fällt einem so schrecklich schwer. Der Druck ist so groß.

Ein Ziel ist hingegen ,,genau das, was ich möch­te.Wenn Sie also dieses Ziel aufschreiben und nur jeden Tag einen Blick darauf werfen, dann hilft dies ihrem Inneren, Ihrem Unterbewusstsein, sich auf seine naturgegebene Richtung auszurichten.

Das glauben die Menschen:Engagement heißt, dass uns eine Sache vereinnahmt, und  das ist das Gegenteil von Freisein. Der Unter­schied liegt einfach in der Einstellung. En­gagement ist eben etwas Paradoxes.

Vor einigen Jahren wurde mir Folgendes klar:

Ganz gleich, ob der Mensch bekommt, was er will oder ob er nicht bekommt, was er will, er wird so oder so enttäuscht sein, nur aus unterschiedlichem Grund.

Später fand ich heraus, dass es sich dabei fast wortwörtlich um ein Zitat asiatischer Weisheit aus Buddhas Texten  handelt. Es ist einfach so, dass es einem, wenn man bekommt, was man will, trotzdem offensichtlich nicht das gibt, was man sich  wünscht, da  man sich  eigentlich etwas von größerer Intensität, Tiefe wünscht..

Engagement ist das, was man gibt, und sich zu engagieren bedeutet, sich selbst zu geben. In dem Maße, wie man sich engagiert, in dem Maße ist man zentriert und auf eine Sache ausgerichtet.

Statt also all diese anderen Dinge zu tun, die nicht unbe­dingt zu einer sinnvollen Lebensgestaltung beitragen, beginnen Sie in dem Moment, da Sie sich für etwas einsetzen, Ihrem Leben eine bestimmte Richtung zu geben. Sie haben dann vielleicht  nicht mehr die ganz große Auswahl, dafür aber verleiht das gelebte  Engagement Ihnen wahre Freiheit, zu der Sie eine ganze Weile im Leben keinen Zugang hatten. Das Interessante daran ist, dass Sie sich inner­lich frei fülen, weil Sie dann auch wahrhaft frei sind. Wenn Sie sich für etwas wahrhaftig enga­gieren, wird es Sie  kurioserweise weder wesentlich ermüden noch sonstwie wesentlich strapazieren.

 

 

Vermutlich werden Sie jetzt fragen: Welche Folgen hat das Finden beziehungsweise Nicht-Finden unserer persönlichen Berufung sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft als Ganzes?

Die Welt wäre sehr kreativ. Und voller Friede. Denn wer mit seiner persönlichen Lebensauf­gabe in Einklang ist, versucht nicht etwas anderes zu bekommen. Wer keine eigene Lebensaufgabe hat, ist in großer Gefahr, sich für wertlos zu halten. Wertlosigkeit ist das Schlachtfeld, auf dem sich Ego und Höheres Bewusstsein bekriegen. Eigentlich ist Wert-Losigkeit das Grundgefühl dieser Welt. Um dem zu begegnen, sorgen wir dafür, dass wir stets Beschäftigung haben.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Leben sinnlos ist, brauchen Sie nur Ihr Höheres Bewusstsein zu fragen: ,,Worin besteht meine Lebensaufgabe?"

Die Worte, die Ihnen in den Sinn kommen, können sehr einfach sein, aber Sie werden das dazugehörige Gefühl spüren.

Manchmal, wenn ich mir diese Frage stelle, kom­mt mir mein abendländisch-asiatisches-religiöss-spirituelles Lebensmotto (siehe mein Internet-Profil) in den Sinn: "Freu Dich, wenn´s regnet; wenn du dich nicht freust, regnet es auch!" oder ganz einfach die Worte: "Sei glücklich!".

Und ganz plötzlich fühle ich mich glücklich. Es ist nicht so, dass ich dafür etwas tun möchte, es ist ein­fach meine Bestimmung.

GLÜCK ist eine Sache, die im Kopf stattfindet.

Oder auch.,, „Liebe diese Menschen, wie sie eben sind!". Und dann ist da dieses Gefühl der Liebe. Ich will damit sagen, dass das, was sie hören, auch gegeben wird, ganz gleich, was es sein mag. Das Ego versucht zu sagen: ,,Versuche dies hier, nimm dir dieses, es wird dich glücklich machen."

Wenn wir es dann nicht bekommen, wollen wir einen ande­ren Menschen aus Enttäuschung angreifen oder wir hadern sonstwie mit den Umständen und der "Gerechtigkeit".

Wir schieben die Schuld auf andere.

Ein Mensch, der seine Lebensaufgabe lebt, ver­sucht nicht, etwas zu bekommen, sondern möchte etwas geben, weil er weiss, dass nur das ihm Freude bringen wird.

Meine Liebe macht es mir möglich zu erkennen, wie sehr ich geliebt werde. Partner könnten mich hundertprozentig lieben, aber wenn ich sie nicht liebe, dann werde ich das wohl  niemals wahrhaftig bemerken.

Sobald ich aber ihnen meine Liebe schenke, kann ich erkennen, dass sie mich lieben.

Genau das ist die Bedeutung unserer Lebensaufgabe, ein­fach eine vorbehaltlose, natürliche Hingabe an das Leben.

 


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