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Die Bibel und das Computer-Zeitalter
Gesammelte Gedanken über das Buch vom Bibelcode etc:
Michael Drosnin veröffentlicht 1997 mit seinem Buch ?Der Bibelcode? Dinge, die der herkömmlichen Wissenschaft unangenehm sind, denn sie nagen an ihren Grundfesten. Ihrer mächtigen Herrschaft zufolge betrachten die meisten Menschen die Bibel lediglich als eine Ansammlung von Legenden oder gar als ein Märchenbuch.
Für sie ist nach drei Jahrhunderten Überzeugungsarbeit die Naturwissenschaft die einzige zuverlässige Quelle wahrer Erkenntnis. Nach den Erkenntnissen von Rips u.a. kann das so nicht mehr stehen gelassen werden, und viele bisher belächelte oder gar diskreditierte religiöse Menschen finden in den neuesten Fakten, die die Religion und die Naturwissenschaft miteinander verbindenden, eine neue Hoffnung für eine erweiterte Weltsicht.
Rips konnte zeigen, dass die Bibel in ihrer über Jahrtausende unverändert gebliebenen Originalität einen von den herkömmlichen Naturwissenschaften nicht zu erfassenden Code enthält.
In der Buchstabenfolge der Genesis (1. Buch Mose) verbirgt sich eine Ordnung, die es erlaubt, mit ihrer Hilfe direkt auf vergangene, gegenwärtige und sogar zukünftige Ereignisse zu schließen. Beispielsweise findet man die Namen großer Forscher in signifikanten Zusammenhang zusammen mit ihren Geburts- und Sterbedaten in der Bibel verschlüsselt wieder.
So unglaublich das klingt, der unangefochtene Beweis liegt vor.
Er wurde von keiner geringeren, als der "Statistical Science", einer führenden Mathematikzeitschrift der USA veröffentlicht. Die unter dem Titel >Equidistant Letter Sequences in the Book of Genesis< (Konstante Buchstabenfolge im Buch Genesis) dokumentierte Beweisführung blieb ohne Gegenbeweis. Hinter dem Artikel stehen weltweit anerkannte Namen und Institute. Die berühmtesten Mathematiker der Welt von den Universitäten Yale, Harvard und der Hebräischen Universität in Jerusalem, bestätigten nach eingehender Prüfung die Existenz des sogenannten Bibelcodes. Selbst herausragende Kryptoanalytiker des amerikanischen Geheimdienstes bestätigten die von Rips gemachte Entdeckung.
Erst nach einer sehr gründlichen und in diesem besonderen Fall sogar dreifachen Überprüfung wurden die eindeutig signifikanten Ergebnisse publiziert.
Machen wir uns gegen alle Bequemlichkeit klar, was hier geschehen ist!
Die Naturwissenschaft, bisher als Gegenpol des Glaubens und der Bibel begriffen, hat mit ihren strengsten Mitteln, der Mathematik, einen den menschlichen Verstand übersteigenden Bibelcode bestätigt und damit die bisher gut gehütete Grenze zu den alten traditionellen Weisheitslehren durchbrochen.
Wenn das nicht ausgerechnet mit ihren eigenen Mitteln und ihrer schärfsten Waffe geschehen wäre, gäbe es vielleicht Gründe, über das bisher für unmöglich Gehaltene aber doch Geschehene, hinwegzusehen.
Dennoch bleiben die Reaktionen derer, die aufgrund ihrer Machtposition in der Lage wären, die wissenschaftlichen, geistigen und gesellschaftlichen Konsequenzen zu ziehen, aus. Das zeigt, wie fundamentalistisch borniert und damit menschenbedrohlich unsere Elite ist, auf die die Gesellschaft immer noch vertraut.
Ich habe im TV eine Magazin-Sendung gesehen über Versuche, den Autor des "Bibelcode" zu widerlegen. Die Sendung hat mich nicht überzeugt.
Wenn mit mathematischen Mitteln ein sogenannter Bibelcode nachweisbar ist, und einige der besten Mathematiker der Welt haben ihn verifiziert, ist es höchst bedenklich, wenn die sich der objektiven Wahrheitssuche scheinbar verschriebenen Wissenschaftler nicht umfassend mit ihm beschäftigen. Und doch scheint dies so zu sein. Ausschließlich die Boulevardpresse hat das Thema kurzzeitig aufgegriffen und für die Erhöhung der Verkaufszahlen genutzt. Ein echtes Interesse findet sich nur bei den Menschen, die am Rande der etablierten Wissenschaften stehen. Sie aber haben weder die Mittel einer ernsthaften Forschung, noch die Möglichkeiten, potentielle Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Es ist in unserer „aufgeklärten“, naturwissenschaftlichen Zeit genau so, wie es immer war. Die Herrschenden bestimmen das, was man sehen und hören darf, und sie selber übersehen die härtesten Fakten, wenn sie nicht in ihre Vorstellungswelt passen. Das ist das Prinzip der Trägheit, das auch im Geistigen sein Spiegelbild findet.
So wurden Pressenachrichten lanciert, die von einem „geknackten“ Bibelcode sprachen.
Die Artikel haben mich nicht überzeugt, weil sie tendenziös geschrieben waren. Die Experimente hat man nicht mit dem Mose-Buch wiederholt geschweige denn widerlegt.
Das Buch „Moby Dick“ hätte auch "Formeln", stand in den Artikeln zu lesen. Klar. Das aber hat jedes Buch und jede längere Erzählung, wie Drewermanns hörenswerte Predigten, Pardon, Märchen-Interpretationen zeigen.
[1] Piatetski-Shapiro, ein führender Mathematiker in Yale.
[2] David Kazhdan, ein führender Mathematiker von Harvard.
[3]Robert J. Aumann, Mitglied der Akademie der Wissenschaften und wohl der berühmteste Mathematiker Israels.
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